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Warum Shopware 6 die richtige Shopsystem-Lösung für Sie ist

Angefangen im Jahr 2000, hat die Shopware AG Mitte 2019 die sechste Generation ihrer Software vorgestellt. Die Mission der AG ist es, Händler mit flexiblen und zukunftsweisenden eCommerce-Lösungen auszustatten, um ihnen die Freiheit zu geben, ihr wahres Wachstumspotential schnell und einfach zu entfalten, so Stefan Hamann (Vorstand und Gründer von Shopware).

Was unterscheidet Shopware 6 von anderen Shopsystem-Lösungen & welche Vorteile bietet sie?

Im folgenden Beitrag erhalten Sie einen Einblick in die Eigenschaften, Vorteile und Möglichkeiten des erfolgreichen Shopsystems.

 

Grundlegend & wegweisend

Der Trend scheint bei Content-Management-Systemen (CMS) stark Richtung Headless-Lösungen zu gehen, denn die gute Übersichtlichkeit, ohne störende Ablenkungen, die Skalierbarkeit und Flexibilität von Headless-CMS-Lösungen ermöglichen das Eingeben und Ausspielen Ihrer Backend-Daten nach persönlichen Präferenzen.

 

CMS – Definition

Es handelt sich um ein System, das für die ganzheitliche, dynamische Erstellung und Verwaltung von digitalen Inhalten zuständig ist. Dafür müssen sich Ihre Texte, Bilder, Videos und Multimedia-Dokumente in einer Datenbank befinden, um bei Bedarf abgerufen und bearbeitet werden zu können.

Dank eines CMS können die relevanten Stellen vom Content-Management direkt über simple Formulare erstellt und aktualisiert werden, ohne die Inhalte im Quelltext der jeweiligen HTML-Seite bearbeiten zu müssen.

Geht es aber nun um mehrere Schnittstellen, wird es deutlich komplizierter. Hier kommen seit einiger Zeit deshalb immer häufiger die Headless-Lösungen zum Einsatz.

Headless CMS – Definition

Bei Headless-CMS-Lösungen geht es um reine Backend-Inhalte, d.h. es wird lediglich eine Verwaltungsoberfläche für die jeweiligen Inhalte zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise werden die Content-Management-Aufgaben auf das Wesentliche beschränkt, was allgemein den Workflow vereinfacht.

Eine einfache Analogie, um sich das Ganze etwas besser vorstellen zu können:
Stellt man sich das CMS als Körper vor, bei welchem der Kopf („Head“) zuständig ist für die Erstellung von Grafiken aus Rohdaten, so handelt es sich bei einem „Headless CMS“ um ein System, mit dem sich der Inhalt verwalten, aber nicht abbilden lässt.

Wie funktioniert Headless CMS?
Nun stellt sich die Frage, wie der Inhalt aus dem CMS als Abbildung im Frontend landet. Das System stellt den Inhalt als Daten über API-Schnittstellen zur Verfügung, und weil es sich um Daten handelt, können diese beliebig weiterverarbeitet werden.
Da Shopware 6 nach dem API-First-Ansatz entwickelt wurde, können sämtliche Arbeitsschritte effizient und flexibel getätigt werden.
Mehr zum Thema API-First finden Sie hier!

 

QUICKVIEW – Dynamische Darstellungen

Neben dem effizienten und angenehmen Workflow, legt die Shopware AG auch viel Wert auf das Einkaufsvergnügen Ihrer Online-Shop-Kundschaft. Mit der CMS-Erweiterung „Quickview“ für Shopware 6 (Bestandteil der Professional Edition) handelt es sich um eine erweiterte Funktion für die Erlebniswelten, dank welcher Sie die Option erhalten, eine Produktansicht direkt im Listing aufzurufen. So müssen Ihre Kund:innen nicht erst die Listing-Seite verlassen, um detaillierte Produktinformationen angezeigt zu bekommen.

 

RULE BUILDER – Ihre Kundschaft kennen

Die flexible Arbeitsumgebung und das kundennahe Einkaufserlebnis sind zwei grundlegende Prinzipien, die von der Shopware AG in ihrer Arbeit ausgedrückt werden, so viel ist sicher. Somit ist die Durchführung von Bindungsmaßnahmen zur Kundschaft selbstverständlich auch über Shopware 6 möglich, und zwar mit dem sogenannten „Rule Builder“. Sie können Regeln für individuelle Funktionsabläufe erstellen, um Ihren Shop mit Aktionen attraktiver für Ihre Kund:innen zu machen. Kaufinteressierte, die zum Beispiel einen bestimmten Rechner bestellt haben, sehen im Anschluss an die Bestellung ergänzende Artikel wie passende Desktops und dergleichen.
Außerdem können Regeln für bestimmte Kundengruppen, Versandkosten, Sprachen etc. erstellt werden, das kann u.a. vorteilhaft für Shops mit diversen Zielgruppen oder internationale Verkäufe sein.

 

Einige der Shopware 6 Features im Überblick

 

Design:

  • Social Shopping
  • Dynamische Erlebniswelten
  • Integriertes CMS
  • Storytelling/abschnittsweises Scrollen (kostenlos ab der Professional Edition)
  • Drag-and-Drop-Editor
  • Quickview (kostenlos ab der Professional Edition)

Marketing:

  • Umfangreiche Analyse-Tools (Statistiken & Abbruchanalysen)
  • Responsive & SEO-optimierte Content-Erstellung über die CMS-Funktionen (viele bereits im Standard integriert)

Produktverwaltung:

  • Cross-Selling
  • Suchmaschinenoptimiert (Produktexporte für Preissuchmaschinen & Affiliate-Plattformen)

Erweiterbarkeit:

  • Multishop-Funktion (App-Kompatibilität)
  • Schnell wachsender Shopware Community Store mit Apps, Templates & Schnittstellen
  • Zahlreiche Schnittstellen (z.B. zu ERP, Newsletter, Payment usw.)

 

Shopware 6 – Community Edition vs. Enterprise Edition

Lizenzmodelle werden für unterschiedliche Einsatzgebiete angeboten und haben erstmal die Aufgabe, zu bestimmen, in welchem Umfang das gewerbliche Schutzrecht der jeweiligen Entwickler:innen genutzt werden kann. Die Berücksichtigung von Urheberrechten der Entwickler:innen und die verschiedenen Nutzungsbedürfnisse der Kund:innen, ob Business- oder Privatperson, müssen also gut miteinander funktionieren.

Die Shopware 6 Lizenzmodelle:

  • Community Edition
  • Starter Edition
  • Professional Edition
  • Enterprise Edition

Durch ihre hohe Anpassungsfähigkeit ist die Software für Unternehmen bzw. Shops vieler Größen geeignet. Die Community Edition bietet einen angenehmen und stressfreien Einstieg in die eCommerce-Branche, wobei die kommerziellen Versionen sich am besten für anspruchsvolle und performante Projekte anbieten.

Eine kleine Übersicht:

 

COMMUNITY EDITION

  • Leichter Einstieg
  • Integrierte Storefront
  • Integrierter Drag-and-Drop-Editor

 

ENTERPRISE EDITION

Diese Edition beinhaltet darüber hinaus:

  • Erweiterte CMS-Funktionen
  • Erweiterte Verkaufskanäle
  • Integrierte Marketing-Tools

Einen weiteren Beitrag von uns mit mehr Informationen zum Thema Lizenzmodelle finden Sie hier!

 

CLOUD VS. SELF-HOSTED

Ein Faktor für die Kosteneffizienz Ihres Online-Shops besteht darin, wo die Website angesiedelt ist.
Es gibt Lizenzmodelle, die in der Cloud zur Verfügung gestellt werden und Modelle, die Self-hosted laufen (außerdem besteht bei der Professional Edition die Auswahlmöglichkeit zwischen Self-hosted oder einer Lokalisierung in der Cloud).

 

Cloud

Die Cloud bietet für Unternehmen einen Infrastruktur-Service, welcher Hardware-Einzelheiten sowie Instandhaltungsarbeiten übernimmt.

Hier sind einige Vorteile zur Software-Nutzung in der Cloud:

  • Höhere Verfügbarkeitsgarantie – Bei z.B. lokalem Internetausfall ist der Zugang zum Server immer noch gewährleistet.
  • Einfache Datensicherheit – Durch hohe Festplattenreplikation ist der Verlust sensibler Daten so gut wie ausgeschlossen.
  • Extrem skalierbar – Bei hohen Verkaufszahlen können Ressourcen einfach hinzugefügt werden.

 

Self-hosted

Ein eCommerce-Business ist bei dieser Variante lokal angesiedelt oder auf Servern von Drittanbietern, dabei werden die Daten selbst verwaltet. Das Shopsystem befindet sich also entweder auf einem unternehmensinternen Server oder auf einem Server des jeweiligen Software-Anbieters. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Vertrieb B2B- oder B2C-orientiert ist.

Eine Self-hosted-Variante schafft einen direkten Zugang zur Serververwaltung und ermöglicht somit auch die Kontrolle über diese. Allerdings erfordert diese Variante ein gewisses Know-how und konstantes Server-Monitoring bzw. eine selbstverantwortliche Überwachung und Instandhaltung des Servers. 

Solange ein fundiertes Wissen über Konfigurierung, Management und Instandhaltung von Servern besteht, bietet die Self-hosted-Nutzung einer Software folgende Vorteile:

  • Sicherheit – Durch die uneingeschränkte Kontrolle können Codierungen oder Server-Konfigurationen zu einem optimal gesicherten Online-Shop führen.
  • Leistung – Performance-Optimierungen können gezielt vorgenommen werden.
  • Kontrolle – Bei Open-Source-Softwares (z.B. die Shopware Community Edition) hat das Unternehmen immer Zugang zu den Quellcodes. Auf diese Weise bleibt die Software sehr flexibel und somit auch stets optimierbar.

 

Fazit

Auch in diesem Fall steht „Made in Germany“ für ein Qualitätsprodukt. Die Software bereichert die eCommerce-Welt seit ihrer Entstehung regelmäßig mit innovativen Ideen und einer zuverlässigen Umsetzung.

Mit Shopware 6 bietet die AG einen Funktionsumfang auf neuestem Stand sowie ein hohes Maß an Flexibilität. Es kann nicht abgestritten werden, dass Shopware 6 eine umfassende Lösung ist – ob B2B, B2C, kleine oder mittelständische Unternehmen.

Sind Sie sich an einigen Stellen noch unsicher oder benötigen technische Unterstützung?
Die Vielfalt der Software und der erfolgreiche Einsatz von Shopware 6 liegen uns am Herzen. Wir, als erfahrener Shopware Partner, beraten Sie gern bei der Planung und helfen bei der Umsetzung passender Schritte. Kontaktieren Sie uns jetzt!

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